Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Rund um den Auersberg. Lichtenstein liegt zwischen Chemnitz ca. Lichtenstein liegt nördlich des Westerzgebirges auf einer Höhe von bis m ü. Die erste gesicherte Erwähnung der Burg von Lichtenstein erfolgt im Jahr Im Jahr wird die Kirche St. Laurentius erstmals erwähnt. Die Stadt ist eng mit der Adelsfamilie Schönburg verbunden. Sie gründeten Ende des Jahrhunderts Lichtenstein, bauten die Burg und residierten hier bis zu ihrer Enteignung im Jahr In einer Urkunde dieser aus dem Jahr wird Lichtenstein erstmals als Stadt bezeichnet.
Im Jahre wird das Gebäude des heutigen Ratskellers als Rathaus umgebaut. Sieben Jahre später wird dann die Burg durch die schwedische Armee zerstört und die Stadt geplündert. Er bekam das Stadtrecht. Die Lutherkirche in der neuen Stadt wurde erbaut. Im Jahre ereignete sich ein Stadtbrand, es dauerte zehn Jahre bis mit dem Wiederaufbau der Laurentiuskirche begonnen wurde, welcher abgeschlossen war.
Der gotische Vorgängerbau stammte aus dem Jahrhundert, die neue Kirche erhielt ihre jetzige Jehmlichorgel. In den Jahren und kam es zu einer Hochwasserkatastrophe und einer Hungersnot, infolgedessen starben Menschen in beiden Städten. Das Postgebäude wurde errichtet. Zu einem weiteren Stadtbrand kam es im Jahre In den Jahren bis wurde die Bahnstrecke Stollberg—St. Egidien gebaut, an der auch Callnberg einen Halt besitzt. Infolge der Industrialisierung, Lichtenstein war bekannt für seine Textilindustrie , Strumpfindustrie, Trikotagen Unterwäsche und Möbelstoffe wurde das neue Stadtviertel Grünthal gegründet, in welchem die Bürgerschule eingeweiht wurde, die spätere Diesterwegschule.
Die Pestalozzischule wurde und errichtet. Im Jahr vereinigten sich die Städte Lichtenstein und Callnberg. Der Doppelname Lichtenstein-Callnberg wurde von der Stadt bis zum 1. April geführt [2]. Lichtenstein ist Ende April zunächst von der US Army besetzt worden und wurde im Sommer dann den sowjetischen Besatzern übergeben.
Lichtenstein wurde mit der Gebietsreform in der DDR am Ab dem Jahre entstanden westlich des Bahnhofes zwei Plattenbaugebiete , zum einen das sogenannte Protzdorf, in dem die Otto-Grotewohl -Schule, die heutige Heinrich-von-Kleist -Schule, eröffnet wurde, und in den ern die Ernst-Schneller -Siedlung. Kurz nach der politischen Wende wurde der Grundstein für das Gewerbegebiet Am Auersberg gelegt, das Auersberg Center wurde im Oktober eröffnet. Es trug die erste sächsische Landesgartenschau aus.
